Ein Schleifstein ist das ideale Werkzeug, um ein stumpfes Messer zu alter Form und Schärfe zu verhelfen. Insbesondere für japanische Messer ist ein Schleifstein unerlässlich. Der für diese Messer typische V-Schliff macht es notwendig einen Schleifstein zu verwenden. Ein Wetzstahl würde den Grundschliff beschädigen.

Schleifsteine lassen sich in drei Gruppen einteilen. Hier sind zunächst die groben Steine, mit einer Körnung bis 800 zu nennen. Diese eignen sich besonders für den Vorschliff. Hierbei werden kleinere Schäden, wie Ausbrüche, abgebrochene Spitzen oder ähnliches herausgeschliffen. Sie werden auch als Reparatursteine bezeichnet und erleichtern die Arbeit auf den feineren Schleifsteinen. Die nächst feinere Gruppe ist die, der Schleifsteine für den Grundschliff. Diese besitzen eine Körnung zwischen 800 und 1.000. Damit lässt sich eine sehr gute Grundschärfe erzeugen. Dies ist für den alltäglichen Haushalsgebrauch ausreichend. Für die perfekt ausgeschliffene Klinge mit einer rasier-messer-scharfen Schneide erfolgt zu guter Letzt der Schliff auf dem Polierstein. Dieser besitzt eine Körnung zwischen 2.000 und 12.000. Bereits mit einem 3000er Stein können Sie eine spiegelnde Oberfläche erzeugen.

Grundsätzlich gilt, je größer die Zahl desto feiner der Schleifstein.

Unsere Schleifsteine sind Wassersteine, die werden stets gut gewässert benutzt.

Viele Hersteller bieten zur jeweiligen Messer-Serie den passenden Schleifstein. Hierbei sind die Eigenschaften des Steins auf die jeweilige Serie abgestimmt. Mit diesen Steinen können Sie aber auch auf anderen Messern sehr gute Schleifergebnisse erzielen.